Stellvertretend für die Französinnen, die am Weltgebetstag 2013 mitgearbeitet haben, sei hier Christiane Brinkert vorstellt. Sie leitete die Liturgiearbeit zum Thema «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen».
Für unsere Rubrik «Frau des Monats» beschreibt sie ihre Erfahrungen zum Thema Fremdsein und zur Arbeit an der Liturgie folgendermaßen: «Das Fremd sein habe ich erleben dürfen mit meinem Mann, der Pfarrer ist, mit den drei Kindern von 1988 bis 1991 als wir in Neu Kaledoniern in einer Pfarrschule gearbeitet haben. Das war eine so reiche Zeit, wir lernten Geduld, Demut und Aufgenommen-Sein.
Seit vielen Jahren bin ich mit Freude im Weltgebetstag tätig und war verantwortlich für die Arbeitsgruppe «Liturgie 2013». Am Anfang schien uns dieses Abenteuer riesengross und unüberwindbar; aber die sieben Frauen der Arbeitsgruppe haben sich mit Herz und Seele an die Arbeit gemacht. Wir haben Vertrauen, Toleranz, Beständigkeit im Engagement und methodisches Arbeiten gelernt.
Ich wünsche euch allen eine schöne und gesegnetee Weltgebetstags-Feier, verbunden mit den Schwerstern und Brüdern der ganzen Welt.»