Ursula Angst-Vonwiller (22. Juni 1950- 24. Juli 2012)
1998-2003 Co-Präsidentin und 2003-2007 Präsidentin der Evangelischen Frauen Schweiz EFS
Ursula Angst-Vonwiller – Sekundarlehrerin und Erwachsenenbildnerin und hervorragende Rednerin und Geschichtenerzählerin – hat sich in ihren neun Jahren als Co-Präsidentin und Präsidentin der EFS mit viel Elan, voller Ideen und riesigem Engagement für die EFS eingesetzt und dem Verband ein eigenes Gesicht verliehen. Ein besonderes Anliegen war ihr, den EFS eine politische Stimme zu geben und die Stimme der EFS auch in einer breiten Öffentlichkeit hörbar zu machen.
Mit besonderer Freude brachte sie ihr grosses sozialpolitisches Wissen in der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen ein. Gleichzeitig war ihr die Zeitschrift Schritte ins Offene eine Herzensanliegen, genau wie die Deutschschweizer Pfarrfrauenvereinigung, welche sie im EFS-Zentralvorstand vertrat. Ein Höhepunkt in ihrer Präsidialzeit war das Sofa-Zimmer der EFS am Purple Day am 14. Juni 2002, dem Frauentag an der Expo 02 in Yverdon.
Sie ist im Juni 2012 viel zu früh gestorben.